maconda berät United Chocolate bei der Übernahme von Weibler, Hersteller von ausgefallenen Schokoladen-Präsenten
maconda-News September 2018
Bereits wenige Monate nach einer Commercial Due Diligence zu Argenta, einem Hersteller von innovativen Schokoladen-Spezialitäten, begleiteten die Berater der Kölner CDD-Schmiede maconda erneut die United Chocolate GmbH beim geplanten Aufbau einer mittelständischen Schokoladen-Gruppe. Im Zentrum stand diesmal die Weibler Confiserie, ein Hersteller von ausgefallenen, pfiffigen Schokoladen-Präsenten und halbfertigen Schokoladenprodukten. Zusätzlich analysierte maconda die möglichen operativen und strategischen Synergien zwischen Weibler und Argenta.
Gegründet im Jahr 1988, steht Weibler Confiserie heute für hochwertige Schokoladen-Präsente mit witzigen und ansprechenden Formen und Motiven. Dazu zählen Hohlkörper in den verschiedensten Formen und Farben, Schoko-Lutscher und -Reliefs sowie bedruckte Schokolade. Entwickelt und gefertigt werden Ganzjahres-Produkte und saisonale Artikel, etwa für besondere Anlässe wie Geburtstage, Halloween und große Sport-Events. Vertrieben werden die Produkte über den Fachhandel sowie über Warenhäuser, zumeist unter Private Label. Darüber hinaus fertigt das Unternehmen aus der Nähe von Braunschweig halbfertige Schokoladenprodukte. Diese werden vor allem von kleinen und mittelgroßen Confiserien und Pralinenherstellern für die Pralinenfertigung bezogen.
Zum Arbeitsprogramm von maconda gehörten eine strukturierte Analyse des Geschäftsmodells und des Produktprogramms von Weibler sowie die Untersuchung der primär bedienten Vertriebskanäle und ihrer weiteren Erfolgsaussichten. Eine besondere Herausforderung stellte die intransparente Wettbewerber-Landschaft dar. Deren Struktur musste analysiert werden, um die Positionierung von Weibler im speziellen Nischenmarkt beurteilen zu können. Nischenmärkte sind eine Spezialität von maconda – sie erfordern smarte und pragmatische Recherche- und Analyse-Werkzeuge, während große Massenmärkte meist in umfassenden Studien gut beschrieben sind.
Die Weibler-Transaktion wurde, wie schon zuvor Argenta, durch DPK Deutsche Privatkapital strukturiert. Als Ankerinvestoren beteiligten sich Family Offices aus Luxemburg und Deutschland.